Sportmedizin

Sportmedizin steht in unserer Praxis für die Behandlung und Vorbeugung sportbedingter Verletzungen, Überlastungsschäden und Schmerzen. Biomechanische Grundsätze spielen hierbei eine wichtige Rolle.

Insbesondere mit den Sportverletzungen des Kniegelenks habe ich mich in den Jahren in Schweden und auch danach bis heute intensiv befasst (siehe Publikationen).   

Chirotherapie

Durch Verschiebungen und Fehlstellungen der Wirbelsäule und der Gelenke können Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und Muskelverspannungen ausgelöst werden. Diese Blockaden können für eine Vielzahl von Beschwerden verantwortlich sein, die am gesamten Körper auftreten können. So lösen etwa Halswirbelblockaden oft Kopfschmerzen, Schwindel oder sogar Sehstörungen aus.

Durch chirotherapeutische Handgriffe lassen sich solche Blockaden lösen und die Beschwerden lindern.

Naturheilverfahren

Die Naturheilkunde in unserer Praxis beinhaltet verschiedene Methoden und Heilmittel, die die körpereigenen Fähigkeiten zur Selbstheilung aktivieren und die sich pflanzlicher oder homöopathischer Substanzen bedient.

Naturheilverfahren betrachten Symptome und Beschwerden ganzheitlich und bringen die Harmonie des Organismus ins Gleichgewicht.

Akupunktur

Die Akupunktur (von lateinisch acus =Nadel, und punctura/pungere = das Stechen/stechen) ist eine Behandlungsmethode der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Durch Nadelstiche an bestimmten Punkten des Körpers wird eine heilende Wirkung erzielt. Nach der traditionellen chinesischen Medizin werden durch die Akupunktur Energieflüsse im Körper harmonisiert. Schulmedizinisch konnte gezeigt werden, dass es durch die Akupunktur zur Ausschüttung körpereigener schmerzlindernder  Substanzen kommt.

Akupunktur ist eine gut verträgliche und effektive Therapie, die häufig wirksamer als übliche Therapiemethoden ist, und dies ohne nennenswerte Nebenwirkungen. Insbesondere konnte dies für abnützungsbedingte Beschwerden an der Lendenwirbelsäule und für den Gelenkverschleiß am Kniegelenk nachgewiesen werden.

Daher wird die Akupunktur in diesen Fällen von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt, insofern die Beschwerden mindestens 6 Monate bestehen.

Röntgen/ Ultraschall

Röntgen (benannt nach dem Physiker Wilhelm Conrad Röntgen), auch Röntgendiagnostik genannt, ist ein bildgebendes Verfahren, in dem das knöcherne Skelett des Menschen  in sogenannten Röntgenbildern sichtbar gemacht wird.

Als Ultraschall bezeichnet man Schall mit Frequenzen oberhalb des Hörfrequenzbereichs des Menschen. Er umfasst Frequenzen ab 16 kHz. Mit Ultraschallgeräten werden im orthopädischen Bereich Gelenk- und Bandstrukturen sowie Flüssigkeitseinlagerungen, z.B. Blutergüsse sichtbar gemacht. Im Kindesalter können einige Knochenbrüche im Ultraschall erkannt werden und so Röntgenstrahlen vermieden werden.

Osteoporose

Bei Osteoporose ist die Knochenstabilität vermindert.

Der „Knochenschwund“ ist schleichend und bleibt lange symptomlos. Schließlich kommt es schon bei geringfügigen Verletzungen oder gar alltäglichen Belastungen, also ohne Sturz, zu einem Knochenbruch. Meist passiert das an der Wirbelsäule, oft sind aber auch der Oberschenkelknochen (Schenkelhals), der handgelenknahe Unterarm oder die Rippen betroffen.
Vorbeugung und Therapie sind ungemein wichtig und zielen darauf ab, Knochenbrüche zu vermeiden. Vorbeugung bedeutet, sich möglichst gut mit Kalzium über die Ernährung zu versorgen, Normalgewicht einzuhalten, nicht zu rauchen und sich viel zu bewegen. Die Knochendichtemessung mittels DXA-Technik bestimmt schonend und zuverlässig die Dichte und damit die Festigkeit des Knochens.

Bei stark erniedrigten Knochendichtewerten, die oft in Verbindung mit einen entsprechendem Knochenbruch auftreten, können neben der symptomatischen Therapie spezielle Medikamente (Bisphosphonate) den Knochen stabilisieren.

Schmerztherapie

Unter dem Begriff Schmerztherapie werden alle therapeutischen Maßnahmen zusammengefasst, die zu einer Linderung von akuten oder chronischen Schmerzen führen. Hierzu zählen in unserer Praxis auch die interventionelle Schmerztherapie, das sind schmerz- und entzündungshemmende Spritzen an die Nervenwurzeln oder den Spinalkanal. Diese Spritzen führen wir auch unter Bildwandlerkontrolle durch, ebenso wie die thermische Verödung der Schmerzfasern an den Wirbelsäulengelenken und den Kreuz/Darmbeingelenken.

Magnetfeldtherapie

Es handelt sich um ein nicht-invasives Therapieverfahren. Für Patienten ist diese Therapieform weitgehend frei von unerwünschten Nebenwirkungen. Es handelt sich um eine Form spezifisch modulierter Magnetfelder.

In zahlreichen wissenschaftlichen Untersuchungen wurde die Wirksamkeit modulierter Felder beschrieben und deren biologische Effekte aufgezeigt.

Über 6000 wissenschaftliche Arbeiten konnten den Nachweis physiologischer Veränderungen im Körper aufzeigen. Diese Wirkung wurde durch Erhöhung des Sauerstoffpartialdrucks im Gewebe, durch Aktivierung der Ionenpumpe im Bereich der Zellmembran, durch Erhöhung der ATP-Produktion/Zellstoffwechsel und vor allem einen durchblutungsfördernden Effekt nachgewiesen.

Stoßwellentherapie

Das Stosswellengerät erzeugt nach dem piezoelektrischen Prinzip Schallwellen mit hoher Energie. Diese werden über Gelkissen an den Körper angekoppelt. Sie lösen Heilungsprozesse aus, indem Durchblutung und Zellstoffwechsel angeregt werden. Der Patient nimmt die kurzen Impulse wahr und unterstützt den Behandler, die Stoßwellen an den Punkt der höchsten Empfindlichkeit zu dirigieren. Die patientenfreundliche Behandlung wird seit Jahrzehnten durchgeführt. Es ist ein äußerst schonendes Verfahren ohne Nadeln und Spritzen.

 Behandelt werden damit  Schmerzen am Knochen-Sehnen-Übergang und im Muskelansatzbereich. Typische Indikationen sind die Kalkschulter sowie chronische Ansatzreize der Sehnenansätze am Schultergelenk, der Tennisellenbogen, Schleimbeutelentzündungen an der Hüfte, Achillessehnenbeschwerden, der Fersensporn und die Entzündungen der Plantarfaszie sowie Triggerpunktbehandlungen an muskulären Irritationspunkten der Wirbelsäule.